Option Factory
A series of soft shifts and prolonged stills are the opening act to this Kammerspiel, this Kopfkino. Once again Chris Lechner and peers, together with Pascal Luethi, explore the simultaneity of a concert and a dance. Independent and co-dependent, they shape the space, resulting in emotions and moods, connections and contrasts. Moving images that liberate the imagination.
A two-headed creature, a chimaera, woven out of sound and motion creates a tapestry of options and instinctive decisions for the performers, which come together in the viewer’s perception in form of ever shifting meaning and images. Lisa Nelson’s Tuning Scores are the beating heart of this dance, the need to make sense of each moment through the senses. Tanzperformance von und mit Chris Lechner Tänzer*innen: Sunita Asnani, Vera Stierli, Nadine-Sara Lüthi und Chris Lechner Musik: Pascal Lüthi |
Vision Cabin
Vison Cabin - Ein choreographischer Akt. Ein Konzert. Ein Bildersturz
Zwei Tanzkollektive und ein Musiker treffen aufeinander, um eine immersive Performance-Erfahrung zu schaffen, ein Hybrid aus Bewegung, Klang und visuellem Ereignis. Seit 4 Jahren treffen sich in Bern Performer aus Bern und Zürich um die „Tuning Scores“ von Lisa Nelson zu recherchieren. Tanz wird hier neu zusammengesetzt und betrachtet sowie interdisziplinär angesiedelt. Vor 2 Jahren entstand hier in Bern das Movement Forum. Eine Gruppe von Tänzern die nach Wegen sucht Fragen, Wissen, Strategien und Ressourcen zu bündeln, um performative Arbeit zu generieren. Der Anlass: Zusammen mit dem Musiker Pascal Sontag laufen zwei Performanceformate teils gleichzeitig, teils nebeneinander ab. Aus den Rohmaterialien von Bewegung, Klang und dem Ort - sowohl dem Innenraum der Prozess Bar als auch dem Aussenraum des Quartiers - entsteht ein Geflecht aus Tanz, Konzert und visuellem Ereignis. Tanz: Angela Stoeckli, Nadine-Sara Lüthi, Sunita Asnani, Andrea Berchtold, Chris Lechner, Vera Ilona Stierli & Peter Aerni Musik: Pascal Sontag Konzept: Chris Lechner |
Die dritte Kolonne
Im Untergeschoss eines Medikamentengrossumschlags arbeiten zwei Frauen. Was als einfache Arbeit erscheint, zeigt sich als immer grössere Belastung. Die Frage nach der Sinnhaftigkeit des eigenen Tuns belastet die Zusammenarbeit der beiden Frauen und wirkt sich letztlich auch auf ihre geistige Gesundheit aus. Die Arbeit in einem ganz und gar künstlichen Raum verstärkt das Ausgeliefertsein und die Verlorenheit der Frauen. Die dritte Kolonne – ein Stück von Franz Hohler aus dem Jahr 1979 – könnte aktueller nicht sein. Die Digitale Revolution verändert unsere Arbeitswelt stark. Sie stellt uns vor grosse soziale und ethische Fragen.
Schnyder / Lüthi / Imboden gehen der Frage nach was für Arbeitsumstände sind für den Menschen tragbar und wollen mit dem Stück „Die dritte Kolonne“ einen Denkanstoss geben.
Regie: Rahel Imboden
Produktionsleitung: Nadine-Sara Lüthi
Spiel: Karin Schnyder & Nadine-Sara Lüthi
Stimme Gegensprechanlage: David Muther
Technik: Pascal Lüthi
Bühnenbild: Simon Berger
Grafik: Dominique Hindermann
Herzlichen Dank an: Kulturförderung Kanton St.Gallen,
Kultur Zürichsee Linth, Kanton Zürich Fachstelle Kultur,
Kultur Kanton Bern, Burgergemeinde Bern, WAK,
Gemeinde Langnau i.E. und Gemeinde Elgg
Schnyder / Lüthi / Imboden gehen der Frage nach was für Arbeitsumstände sind für den Menschen tragbar und wollen mit dem Stück „Die dritte Kolonne“ einen Denkanstoss geben.
Regie: Rahel Imboden
Produktionsleitung: Nadine-Sara Lüthi
Spiel: Karin Schnyder & Nadine-Sara Lüthi
Stimme Gegensprechanlage: David Muther
Technik: Pascal Lüthi
Bühnenbild: Simon Berger
Grafik: Dominique Hindermann
Herzlichen Dank an: Kulturförderung Kanton St.Gallen,
Kultur Zürichsee Linth, Kanton Zürich Fachstelle Kultur,
Kultur Kanton Bern, Burgergemeinde Bern, WAK,
Gemeinde Langnau i.E. und Gemeinde Elgg
out of water
Aus dem Wasser geboren – landet der Mensch in der Vertikale auf dem Boden der Welt. Selbst nach x Tausend Jahren ist er der Vertikalität nicht gewachsen und muss neu lernen, auf der Erde zu wandeln, die unter seinen Füssen vertrocknet.
Die Zuschauer sitzen im Gewerberaum des “Prozess” und betrachten durch die Glasscheiben das Geschehen im Aussenraum. Dort befinden sich zwei Performerinnen. Als wären sie letzte Überlebende einer dystopischen Zukunft. Was ihnen noch bleibt, ist ihr Körper. Der Akt des Gehens wird zu einem fluiden Spiel, zu einem Akt des Widerstands. Schritt für Schritt stolpern sie einer ungewissen Zukunft entgegen.
Gleichzeitig findet im Inneren des Raumes ein Live Konzert statt mit experimentell-elektronischer Musik von Pascal Lüthi. Die Performance steht in Kontrast zur gleichzeitig stattfindenden Normalität des Alltags in dem Quartier. Die Zufälligkeiten und Störungen sind Teil der Performance und erlauben dem Zuschauer eine neu zusammengesetzte Perspektive auf die Alltagswirklichkeit dieses typisch schweizerischen Quartiers.
Künstlerische Leitung: Chris Lechner
Tanz: Sunita Asnani & Nadine-Sara Lüthi
Musik: Pascal Sontag
Die Zuschauer sitzen im Gewerberaum des “Prozess” und betrachten durch die Glasscheiben das Geschehen im Aussenraum. Dort befinden sich zwei Performerinnen. Als wären sie letzte Überlebende einer dystopischen Zukunft. Was ihnen noch bleibt, ist ihr Körper. Der Akt des Gehens wird zu einem fluiden Spiel, zu einem Akt des Widerstands. Schritt für Schritt stolpern sie einer ungewissen Zukunft entgegen.
Gleichzeitig findet im Inneren des Raumes ein Live Konzert statt mit experimentell-elektronischer Musik von Pascal Lüthi. Die Performance steht in Kontrast zur gleichzeitig stattfindenden Normalität des Alltags in dem Quartier. Die Zufälligkeiten und Störungen sind Teil der Performance und erlauben dem Zuschauer eine neu zusammengesetzte Perspektive auf die Alltagswirklichkeit dieses typisch schweizerischen Quartiers.
Künstlerische Leitung: Chris Lechner
Tanz: Sunita Asnani & Nadine-Sara Lüthi
Musik: Pascal Sontag
Warum das Kind in der Polenta kocht.
Nach dem Roman von Aglaja Veteranyi
Eine schweizerdeutsche Bühnenfassung von Karin Schnyder
Mit ihrem Stück geht Karin Schnyder einen ganz eigenen Weg: Die Geschichte inszeniert sie in Schweizerdeutscher Sprache und schafft mit diversen Instrumenten einfache Melodien, welche mit dem Text interagieren. Aus der Sicht eines Kindes erzählt der Roman tiefgründig berührend - die Lebensgeschichte einer rumänischen Zirkusfamilie.
Spiel & Musik: Karin Schnyder
Regie: Nadine-Sara Lüthi
Eine schweizerdeutsche Bühnenfassung von Karin Schnyder
Mit ihrem Stück geht Karin Schnyder einen ganz eigenen Weg: Die Geschichte inszeniert sie in Schweizerdeutscher Sprache und schafft mit diversen Instrumenten einfache Melodien, welche mit dem Text interagieren. Aus der Sicht eines Kindes erzählt der Roman tiefgründig berührend - die Lebensgeschichte einer rumänischen Zirkusfamilie.
Spiel & Musik: Karin Schnyder
Regie: Nadine-Sara Lüthi
Sagenpack
Am allerliebsten stecken Nadine-Sara Lüthi und Claudia Brunner ihre Füsse in die Wanderschuhe. Sie überlegten sich deshalb, wie sie sich den Weg vom sonnigen Wallis ins hohe Engadin im Graubünden finanzieren könnten. Nicht nur auf Berggipfeln stehen sie gerne, ebenso lieb sind ihnen die Bretter, die die Welt bedeuten. So galt es, diese beiden Leidenschaften zu verbinden. Im Juni 2016 starteten die beiden ihre 'Alpentschalpätä'. Für gute zwei Wochen packten sie ihre Rucksäcke und wanderten von Hütte zu Hütte. Gegen Kost und Logis tauschten sie ihre recherchierten Sagen und Sennengeschichten auf erzählender Weise ein.
Ein sagenhaftes Programm entstand und entwickelte sich Schritt für Schritt. 'Vom goldige Ziitalter im Schwiizerland' über 'D Bergmannli' und 'D Nidelgret' bis hin zum 'Ersten Alphorn' fehlt keine Geschichte. Ergänzt durch Gesang und Schauspiel kann die Zuhörerschaft abtauchen in die raue Welt der Älpler. Träume, Ängste, Naturgewalten, Hexen, Riesen leben auf und bekommen ihre Stimmen zurück.
Bei Bedarf packen sie ihr RuckSagensack auch im sanfteren Hügel- und Flachland aus, fahren auf Wunsch Zug, Bus und Tram und lassen alle Interessenten für sagenumwobene Anlässen an der Alpenwelt Teil haben.
Konzept: Sagenpack
Spiel: Claudia Brunner & Nadine-Sara Lüthi
Foto: David Schweizer
Ein sagenhaftes Programm entstand und entwickelte sich Schritt für Schritt. 'Vom goldige Ziitalter im Schwiizerland' über 'D Bergmannli' und 'D Nidelgret' bis hin zum 'Ersten Alphorn' fehlt keine Geschichte. Ergänzt durch Gesang und Schauspiel kann die Zuhörerschaft abtauchen in die raue Welt der Älpler. Träume, Ängste, Naturgewalten, Hexen, Riesen leben auf und bekommen ihre Stimmen zurück.
Bei Bedarf packen sie ihr RuckSagensack auch im sanfteren Hügel- und Flachland aus, fahren auf Wunsch Zug, Bus und Tram und lassen alle Interessenten für sagenumwobene Anlässen an der Alpenwelt Teil haben.
Konzept: Sagenpack
Spiel: Claudia Brunner & Nadine-Sara Lüthi
Foto: David Schweizer
Ohne Bein mit Socken
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Die zweite Eigenkreation von SAPTA Theater entstand 2013 in Zusammenarbeit mit MObil TEater Labor aus Budapest, Ungarn. Inspiriert von Oliver Sacks Fallgeschichten erschafft SAPTA Theater den Zugang zu einer geheimnisvollen Welt, in der das Seltsame selbstverständlich wird.
Die drei Hauptfiguren agieren in ihrem eigenen Kosmos, der manchmal kaum grösser als ein Fussabdruck ist. Dieser Kosmos besitzt seine eigene Logik, seine eigene Norm und Wahrheit und verzaubert die Realität in eine völlig andere Normalität. Es ist die Welt der Absonderlichkeiten, wo Ticks als Maxime gehalten werden und alle nach einem Knick in der Fichte trachten. |
Der Brite Oliver Sacks wurde bekannt durch seine populärwissenschaftlichen Bücher. Sein Ziel ist es, das individuelle Schicksal hinter jeder Erkrankung zu erkennen und die eigene Normalität in Frage zu stellen. SAPTA Theater greift sein Anliegen auf und wirft einen Blick hinter die Kulissen der Normalität.
Konzept: Sapta Theater
Produktionsleitung: Daniela Bitzi
Spiel: Claudia Brunner, Till Burkart, Nadine-Sara Lüthi
Musik & Technik: Peter Tészàs
Kostüme & Requisiten: Sabine Pfisterer
Konzept: Sapta Theater
Produktionsleitung: Daniela Bitzi
Spiel: Claudia Brunner, Till Burkart, Nadine-Sara Lüthi
Musik & Technik: Peter Tészàs
Kostüme & Requisiten: Sabine Pfisterer
Anomalia
Anomalia verbindet die Epen der griechischen Mythologie mit Science-Fiction. Das Stück widmet sich der Figur des Zeus (Anomalia) und legt den Schwerpunkt auf sein Heranwachsen und wie er sich zu der Figur entwickelt, die uns heute als Zeus bekannt ist. Wie jeder griechische Held seinem Schicksal, so kann Anomalia seiner Bestimmung, den Planeten zu verändern, nicht entrinnen. Um eine Verschmelzung von Science-Fiction und den griechischen Mythen auf die Bühne zu bringen, werden sureale Masken und Puppen sowie eine Szenographie des outer space geschaffen. Zudem trägt der aussergewöhnliche Effekt des UV-Lichts zu einer mytischen Atmosphäre bei. Das auf Bewegung basierende Stück verzichtet auf die gesprochenen Sprache und wird von einem beeindruckenden Sound Design und visuellen Effekten unterstützt.
Spiel: Till Burkart, Daniela Bitzi, Patricia flores & Nadine-Sara Lüthi Musik: Peter Tészàs Kostüme & Requisiten: Sabine Pfisterere Szenografie: Silvia Bugermeister |
Ich Dich Auch von Salome Schneebeli
Elf junge Frauen und Männer tanzen, fallen und straucheln einer Welt entgegen, die ihnen vermeintlich zu Füssen liegt. Voller Überzeugung, dass alles möglich und veränderbar ist, dass diese Spannung zwischen Liebe und Gleichgültigkeit, Fiktion und Realität, Individualität und Masse auszuhalten ist. Was erwarten sie von der heutigen Welt? Was verlangt diese von ihnen? Und wie überwinden sie diese Erwartungen? «Ich dich auch» zeigt das Chaos und die Kraft im Innenleben junger Menschen.
Leitung & Choreografie: Salome Schneebeli Mitarbeit & Dramaturgie: Katharina Wiss Mit Sophie Aeberli, Julia Bätschi, Katja Brunner, Angelina Greeff, Nina Kündig, Nadine-Sara Lüthi, Noah Oliel, Ariane Pochon, Amadea Schütz, Carlo Spiller, Annika Tosch und Nora Voder Mühll |
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